*Bereicherungen
für das Leben in Niederzimmern *
Das Weinfest im Verein der Natur- und Heimatfreunde, das zehnte Konzert
von Prof. Leidel in der Kirche, Herbstfest im Kräutergarten, ein
Reitturnier: Die Feste zeigen, es gibt viele in Niederzimmern, die sich
dafür einsetzen, das Leben im Dorf interessant und abwechslungsreich
zu gestalten. Ich möchte dafür allen ganz herzlich danken.
*Friedhof
*
Anfang des Jahres hatte der Gemeinderat beschlossen, Urnengemeinschaftsgräber
auf dem Friedhof zu schaffen. Die Urnen werden bei dem Gemeinschaftsgrab
in einem abgegrenzten Teil des Friedhofs unter dem Rasen beigesetzt. Die
weitere Pflege obliegt der Gemeinde. An die Verstorbenen wird auf einem
gemeinsamen Grabstein erinnert.
Der
Stein für diese Gräber wurde inzwischen beim Steinmetz- und
Steinbildhauermeister Thomas Erdmann in Bad Berka gefertigt. Es handelt
sich um eine schlichte quadratische Säule mit eingemeißeltem
Kreuz aus Travertin. Auf diesem Stein werden für jede Grabstätte
(max. acht) quadratische Platten befestigt werden. Auf den Rand der Platten
sollen der Name, das Geburts- und Sterbedatum der an diesem Ort Beigesetzten
aufgeschrieben werden.
Idee
für diese Art des Grabmals ist eine jüdische Tradition: Juden
pflegen, wenn sie Gräber besuchen, zum Gedenken an die Verstorbenen,
einen kleinen Stein auf das Grab zu legen. Es soll mit den Steinen symbolisch
ein Haus des Lebens (bei Gott) errichtet werden. Da es sich bei den Steinen
aus der Umgebung handelt, die unregelmäßig auf das Grab oder
einen Grabstein gelegt werden, sollen auch die Steinplatten auf der Grundsäule
auch eher wie zufällig angeordnet werden. Sicher bin ich, dass dieses
schlichte Grabmal eine Bereicherung unseres Friedhofs darstellt. Ich hoffe
die Idee findet Ihre Zustimmung
*Gefahr für die Kinder *
In letzter Zeit klettern immer wieder Kinder auf die Dächer der Garagen
beim Spielplatz unterhalb des Kindergartens. Dieses ist gefährlich,
weil die Dächer nicht so ausgelegt sind, dass Kinder darauf spielen
könnten. Ich bitte die Eltern, ihren Sprösslingen das zu sagen
und sie vom Spiel auf dem Dach abzuhalten.
*Hundebesitzer
- A C H T U N G -*
Leider kommt es im Dorf vor, dass Austräger und Austrägerinnen
von Zeitungen und Werbung von Hunden attackiert werden. Klar ein Hund
verteidigt sein Revier. Aber bei allem Verständnis darf das nicht
soweit gehen, dass Menschen, die in guter Absicht kommen, in ihrer Arbeit
behindert oder gar verletzt werden. Bitte achten Sie darauf.
Ihr
Bürgermeister
J. Christoph Schmidt-Rose
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